Man kann Drogen in natürliche und synthetische einteilen (s.a. No. 8). Man kann aber auch nach Giftigkeit einteilen: Dazu nimmt man das Verhältnis „Tödliche Dosis“ dividiert durch „Rauschdosis“. Je niedriger das Verhältnis, umso giftiger. Es gibt zahlreiche Quellen hierzu.

Diese hier ist zwar bißchen älter, zeigt aber schön den Vergleich (gerundet):

Heroin: 5:1
K.O.-Tropfen: 8:1
Alkohol: 10:1
Kokain: 15:1
MDMA: 15:1
Ketamin: 40:1
LSD: 1.000:1
Marihuana: weit über 1.000:1.

Damit ist es allein aus praktischen Gründen fast unmöglich, sich mit Hanfprodukten tödlich zu vergiften. Das sieht bei Alkohol schon ganz anders aus, wie wir später an einem Beispiel noch sehen werden.
Wir fassen zusammen: Alkohol rangiert bei der Giftigkeit ganz weit vorne, berauschende Hanfprodukte ganz, ganz weit hinten.
Q
uelle: Robert S. Gable, The Toxicity of Recreational Drugs, A reprint from American Scientist the magazine of Sigma Xi, The Scientific Research Society, p. 206 American Scientist, Volume 94, 2006

One thought on “Fakt Nummer 12

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